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Blumen
Eigentlich ist die Geschichte an sich ja schon ein alter Hut ist und zig mal vernudelt worden, doch "Blumen" schafft es dennoch mich zu begeistern.
Die Story wird schön und ruhig erzählt, ohne übertriebene Dramatik oder kitschige Gefühlsdudelei. Die Probleme werden angeschnitten aber nicht breitgetreten. In wenigen Panels wird das Verhältnis zwischen Suzuki und seinen Mitschülern und Lehrern perfekt rübergebracht so das mehr Platz für die Beziehung zwischen ihm und der Schulschwester bleibt. Und auch wenn das Ende traurig ist, so schwingt doch ein Gefühl "alles wird gut" in der Geschichte mit. Durch den einen glücklichen Moment den die beiden vor Suzukis abreise verbringen scheint das folgende irgendwie weniger tragisch zu sein und auch als die Schulschwester am Ende die Blume die Suzukis ihr gegeben hat zu seinen anderen eingräbt scheint sie nicht nur von Trauer sonder auch von Glück und Hoffnung erfüllt.
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Sinking of Japan
Katastrophenfilme gehören auch in Japan zum festen Programm der heimischen Filmindustrie, ob von Erdbeben über Vulkanausbrüche bis hin zu riesigen atomar verstrahlten Monstern die durch Tokyo stapfen.
"Sinking of Japan" (Remake des 73'er Film "Der Untergang Japans") schickt sich nun allerdings an der ultimative Katastrophenfilm Japans zu werden, denn hier steht nicht nur der Untergang einer bestimmten Stadt oder Region, sondern gleich der des gesamten Landes an.
Dabei hat die Story eigentlich so ziemlich alles zu bieten was man vom Genre erwartet. Einerseits natürlich die großen Katastrophen mit ihren Bildern von Feuer, Flutwellen, in Panik flüchtenden Menschen, einstürzenden Häusern, usw., aber auch die persönliche Ebene in Form von Liebe und Freundschaften und großem Drama auf beiden Ebenen.
Eigentlich ist "Sinking of Japan" in all seinen Aspekten geradezu klassisch.
Gibt's dabei irgendetwas auszusetzen?< ... (weiter)
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