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Königin der 1000 Jahre (Kinofilm)
"Shin Taketori Monogatari: 1000-nen Joou" aka "Die Königin der 1000 Jahre", aus der Feder von Leiji Matsumoto (Captain Harlock, Galaxy Express 999), gehört zweifellos zu den ganz großen Spaceoperas des 70/80er Sci-Fi Booms im Animegenre. Die TV-Serie zum Manga wurde ein riesen Erfolg und im Zuge dessen in viele Länder, auch nach Deutschland, verkauft, wo sie Anfang der 90er auf Tele 5 (Bim Bam Bino!) zu sehen war und auch mir das erste mal vor die Augen kam.
Direkt nach Abschluss der Serie in Japan wurde dann auch dieser zusammenfassende Spielfilm produziert, der die Geschichte der Königin in stark verkürzter und leicht veränderter Form auch noch ins Kino bringen sollte.
Das man die Handlung dabei von einer Serienlaufzeit von bestimmt gut 1000 Minuten auf 120 herunter subtrahieren musste lässt freilich schon erahnen das in dieser Version nicht wirklich viel aus der ursprünglichen Geschichte erzählt werden kann und in der ... (weiter)
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Candidate for Goddess
Der Soundtrack setzt sich fast ausschließlich aus Orchesterstücken zusammen und steht damit in klassischer Soundtrackmanier.
Auch ist es durchaus nicht, wie hier und da behauptet, eine Besonderheit das eine Soundtrack zu einem Sci-Fi-Film nur mit klassischen Instrumenten eingespielt wurde.
Schon Stanley Kubrick ließ dereinst sein "2001 - A Space Odyssey" mit klassischen Stücken unterlegen und selbst Blockbuster Kracher "Star Wars" setzt bei seinem Soundtrack stark auf Orchesterstücke. Man sieht "Candidate for Goddess" befindet sich mit diesem Konzept in guter Gesellschaft.
Die stücke an sich sind dann alle samt auch ganz gut gelungen, mal etwas schneller, meist aber eher langsam und sogar manchmal etwas...hmm...für mich klingts irgendwie fast melancholisch.
Leider hab ich es bisher versäumt mir den Anime mal anzusehen, weshalb ich nun gar nichts darüber sagen kann wie gut oder schlecht die Stücke in die Ser ... (weiter)
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