|
Panda Kopanda: Amefuri Saakasu no Maki
Ein Jahr nach ihrem "Panda Kopanda" Film, legt dasselbe Team rund um Isao Takahata und Hayao Miyazaki dem, zu dieser Zeit, pandaverrücktem japanischen Publikum eine Fortsetzung der Geschichte vor.
War der erste Teil Storymäßig schon eher schwach und vor allem historisch interessant, so verhält es sich mit dieser Fortsetzung nicht besser.
Die Geschichte ist eindeutig auf ein sehr junges Publikum ausgelegt und schert sich dementsprechend wenig um Sinn und Kohärenz.
Interessant ist hingegen wieder Myazakis frühe Handschrift. So bedient er sich dieses mal für den Beginn der Geschichte mehr als deutlich bei dem Märchen "Goldlöckchen". (Miyazaki sollte später dafür berühmt werden, sich für seine Werke gern bei der westlichen Kinderliteratur zu bedienen)
Darüber hinaus bleibt allerdings alles beim Alten.
Auch grafisch gibt es kaum Verbesserungen. Zum einen macht sich das Alter, zum ander ... (weiter)
|
|
Du bist immernoch bei mir
Zu allererst muß ich sagen das "Du bist immer noch bei mir" kein Manga ist, oder zumindest nicht wie wir es uns vorstellen.
Denn was ist denn eigentlich ein Manga?
Ein Comic aus Japan?
Geht man nach dieser weitläufig gebrauchten Definition könnte man "Du bist immer noch bei mir" eigentlich schon als Manga bezeichnen.
Doch ich würds lieber unter dem Begriff "Kinderbuch" verbuchen.
Doch zum Buch an sich.
Die Zeichnungen sind simpel und skizzenhaft, der wenige Text ist einfach und verständlich geschrieben.
Die Sätze sind alle recht kurz und einfach in ihrer Aussage.
Das ganze ist wirklich auf kleine Kinder zugeschnitten und soll dazu dienen diese mit der schwierigen Thematik tot bekannt zu machen.
Aber auch für Erwachsene hat das ganze was zu bieten und ich für meinen Teil fand das Buch wirklich knuffig und auch ergreifend.
Auch für die meisten Erwachsenen ist das Thema tot ... (weiter)
|