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Alibaba und die 40 Räuber
Wenn man einigen Internetquellen glauben schenken darf, dann wurde der 1971 erschienene "Alibaba und die 40 Räuber" zum 20jährigen Jubiläum des berühmten Animationsstudios Toei produziert. Allerdings sei dazu erwähnt das sich dies weder mit dem Gründungsdatum von Toei selbst (1948) noch dem von Toei Animation (1956) deckt.
Aber wie dem auch sei, unbestreitbar ist das an der Entstehung dieses gut 55minütigen Films so ziemlich alles beteiligt war was Toei damals an namenhaften Animatoren an Board hatte, begonnen von damals schon hoch angesehenen Größen wie Yasuji Mori der schon seit Ende der 40ziger im Animegenre tätig war über Youichi Otabe (Panda Kopanda, Taro the Dragon Boy) bis hin zu aufstrebenden Talenten wie Hayao Miyazaki.
Hört und ließt man all das, könnte man meinen einem sollte wohl das Wasser im Munde zusammenlaufen ergibt sich die Gelegenheit diese seltenen Klassiker zu Gesicht zu b ... (weiter)
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A Tale of Two Sisters
"A Tale of two Sisters" basiert sehr lose auf einer alten koreanischen Legende und vor Kim Ji-Woon versuchten sich bereits andere Regisseure an dem Stoff, was dem Film quasi zwei Vorgänger beschert.
Was dieser allerdings daraus macht, das wenig mit alt zu tun, ganz im Gegenteil. Bei "A Tale of two Sisters" dürfte sich jeder Asia-Horror-Fan sofort heimisch fühlen. Von der beunruhigenden Soundkulisse, mit vielen, tiefen, wummernden Bässen und erschreckenden Soundeffekten, über die immer wieder auftauchenden, nur kurz und undeutlich zu sehenden Schreck - Erscheinungen, bis hin zum typischen blassen Mädchen mit langen, verfilzten schwarzen Haaren vorm Gesicht, bietet "A Tale of two Sisters" alles was den modernen asiatischen Horrorfilm seit spätestens "The Ring" auszeichnet.
Die Story entpuppt sich dabei allerdings als überraschend komplex und gibt nur langsam ihre Geheimnisse preis. Um ehrlich zu sein, eigentlich tut sie das sogar nie. ... (weiter)
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