Ghiblies
Mit den beiden "Ghiblies" Kurzfilmen setzt sich das gleichnamige (zumindest für uns, im japanischen werden beide leicht anders geschrieben) Animationsstudio praktisch selbst in Szene und nimmt sich und seine Belegschaft wunderbar auf die Schippe.
Während die erste, ca. 12 Minuten lange Episode, noch im Rahmen eines TV Specials zu sehen war, brachte man die zweite, nun schon fast 25 Minuten lange, Episode sogar bis in die Kinos, wo sie als Vorfilm für Das Königreich der Katzen lief.
Handlungsmäßig drehen sich beide Episoden dabei um den Alltag im Animationsstudio und eine Hand von Mitarbeitern. So werden verschiedene Charaktere vorgestellt, wir erfahren etwas über die erste Liebe eines der Mitarbeiter, über eine Atem raubende Mittagspause in einem Curryimbiss und natürlich über den Arbeitsalltag zwischen unaufgeräumten Schreibtischen (und deren Verwandten in der Welt der Berge), Gesundheitstipps für den Arbeitspl ... (weiter)
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Jarinko Chie
Nach dem gleichnamigen, sehr erfolgreichen Manga von Etsumi Haruki entstand 1981 diese erste Verfilmung unter Regie von Isao Takahata. Diese wurde, trotz nicht all zu großem Budget und in den Händen des eher unbekannten Produktionsstudios "Knack", ein ordentlicher Achtungserfolg, so das sich noch im selben Jahr eine 64teilige TV Serie, diesmal unter größerer Produktion bei Tokyo Movie Shinsha (Lupin III Serie, Magic Knight Rayearth, Lady Oscar, u.v.a.), anschloss der 1991 noch einmal 39 Episoden folgten.
Aber zurück zum ersten Film.
Dieser ist, im Gegensatz dazu was man meist so über ihn hört und scheinbar auch im Gegensatz zur Serie, eigentlich gar nicht so lustig bzw. so Komödie wie ich mir das eigentlich gedacht hatte. Klar hat der Film viele lustig gemeinte Stellen und auch die gesamte Aufmachung und Inszenierung ist deutlich darauf ausgelegt das er sich selbst nicht so ernst nimmt, aber es brechen auch immer wieder se ... (weiter)
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