Kogepan
Die 10 teilige TV-Kurzserie "Kogepan", rund um das verbannte Brot Kogepan, scheint sich in Japan einiger Beliebtheit zu erfreuen. So findet sich neben mehreren Videos, Comicbüchern und einer DVD sogar ein Videospiel mit dem Brot in der Hauptrolle. Was von alle dem allerdings zu erst da war, kann ich leider nicht genau sagen, es waren aber scheinbar die Comics von Miki Takahashi.
Aber bleiben wir bei der Animeserie.
Mit gerade mal 10 Folgen, von der jede auch nur eine Lauflänge von ca. 4 Minuten hat, fällt diese nicht gerade sehr umfangreich aus. Wie ein Blick auf "allcinema" nahe legt, lief das ganze wohl auch in einem Rutsch auf einem Sender Namens "Animax".
Aber damit genug zu den Hintergründen.
"Kogepan" richtet sich auf den ersten Blick eindeutig an ein eher jüngeres Publikum. Sowohl die Aufmachung, als auch die Geschichte sind eher einfach und leicht verständlich gehalten, sind aber durchaus auch für ältere anspre ... (weiter)
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Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb
Was Sogo Ishii (Electric Dragon 80.000 V) hier praktiziert hat ist nicht nur der Krieg einer Familie, sondern der Krieg einer ganzen Kultur.
Dabei fängt alles so schön an. Das neue Haus, die zufriedene Frau, die niedliche Tochter und der Sohn, der einen neuen Freund gefunden und sein Ziel, die Uni, nicht aus den Augen verloren hat. All die Probleme der beengten und unfreundlichen Mietskaserne scheinen bewältigt zu sein. Katsuhiko hat seine Familie endlich geheilt. Doch der Frieden währt nur kurz. Mit dem Großvater kommt eine weitere Person ins Haus und wieder reicht der Platz nicht und auf einmal sind alle Symptome wieder da. Die Frau kann sich nicht beherrschen, die Tochter lebt im Idol-Wahn und der Sohn verkriecht sich in seinem Zimmer und schottet sich von der Außenwelt ab. Und dazu nun auch noch der rücksichtslose Mistkerl von Opa, der sich auch nicht scheut im Park kleinen Kindern Bälle ins Gesicht zu werfen um sich zu amüsiere ... (weiter)
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