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Story of Ricky
Story

Wir schreiben das Jahr 2001 und inzwischen sind die Staatskassen so lehr, das viele staatliche Institutionen in private Hände abgegeben werden müssen.
Dazu gehören auch Gefängnisse, die auf Frechchaise Basis an Private Unternehmer abgegeben werden.
In genau eines dieser Gefängnisse verschlägt es den 21 Jahre alten Ricky, der wegen Überfall und Mord 10 Jahre absitzen muss.
In dem Gefängnis herrschen furchtbare Zustände.
Das Personal, allen voran der Direktor, quälen die Gefangenen und unter denen herrscht ebenfalls eine brutale Hackordnung.
Nur gut das Ricky über tolle übermenschliche Kräfte (Wände zerbuchen, Löcher in Menschen hauen, derb dramatisch in die Kamera schrein, Holzspielzeuge zaubern, ect...) verfügt.
Von seinem Onkel lernte er noch ein paar wichtige Spezialtechniken (Grabsteine unschuldiger Leute zertrümmern) dazu und nu kann er für die unterdrücktem im Gefängnis und für Gerechtigkeit kämpfen.
Diese Kräfte braucht Ricky auch, denn seine Kontrahenten im Gefängnis, allen voran die 4 Kapos, der stellvertretende Direktor (mein persönlicher Liebling, fett, Hakenhand, Glasauge voll Drogen, umfangreiche Pornosammlung im Büro) und der Direktor selbst, sind auch alles andere als normal.
Besonders letztere hat es in sich und holt im finalen Endkampf noch mal alles raus (vor allem Sabber).
Wird es Ricky gelingen die bösen Schurken zu besiegen und kann er das Gefängnis und seine Insassen vom Terrorregime befreien???

Meinung

Wie man der Inhaltsangabe vielleicht schon entnehmen konnte ist Story of Ricky einfach kein Film den man ernst nehmen kann.
Auch wenn er manchmal versucht ernst zu sein und traurige oder gar nachdenkliche Momente einzufügen, es geht furchtbar daneben.
Wenn Ricky abends allein in seiner Zelle sitzt und beim Flöt spielen an seine tote Liebste denkt, dann ist das so furchtbar überzogen das es schon eher an eine Parodie erinnert.
Zum Teil liegt das auch schon an Ricky selbst, der eher wie ein ins groteske gesteigerter Bruce Lee für Armee wirkt, als wie ein echter Superheld und Kämpfer für Recht und Ordnung.
Die story ist allgemein von vorn bis hinten hanebüchener Unsinn und der Film voll mit Fehlern.
Da wird einem ein Auge ausgerissen und in der nächsten Szene hat er es wieder drin und solche Scherze.
Die Effekte an sich schwanken zwischen ganz gut und trash³, aber es gibt einige äußerst skurrile Einfälle die für gute Unterhaltung sorgen.
Da hätten wir z.B. einen Kämpfer der sich den Bauch aufschlitzt und die Gedärme rausreist um Ricky damit zu erwürgen oder Ricky himself, der sich mit einer seiner Adern eine Wunde zunäht. *_*
Diese Szenen und die unfreiwillige Komik sind es dann auch die story of Ricky so unterhaltend machen und ihm das Prädikat "Exzellenter Partyfilm" geben.
Denn in gepflegter Runde unter Freunden trashiger Splatterfilme sollte bei diesem Machwerk kein Auge trocken bleiben.
Ich will nicht so weit gehen und Story of Ricky direkt mit Braindead vergleichen, aber der Funfaktor beim ansehen ist ähnlich. ^^'

Screenshots

Bild 1

Bild 2

Bild 3

 Info
Originaltitel:Lai wong
Land:Japan / Hong Kong
Jahr:1991
Regie:Lam Ngai Kai
Medium:DVD (Laser Paradise)
Lauflänge:ca. 88 Minuten
Freigabe:indiziert
Online-Filmdatenbank:OFDb

 Bewertung

Optik:

 6.jpg 6/10

Effekte:

 8.jpg 8/10

Sound:

 4.jpg 4/10

Story:

 4.jpg 4/10

 Gesamt:

  6/10

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Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-264.htm