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Wicked City
Story

Taki ist nach außen hin nur ein kleiner Angestellter, doch in Wahrheit arbeitet er für die so genannte Black Guard. Neben unserer normalen Welt gibt es nämlich noch die der Dämonen und ein hunderte Jahre alter Pakt zwischen beiden Welten sorgt für Frieden. Doch nun ist es and der Zeit das ein neuer Pakt geschlossen wird. Die Black Guard übernimmt dabei die Aufgabe des Personenschutzes und besteht sowohl aus Menschen als auch Dämonen. Taki bekommt den Auftrag einen gewissen Giuseppe Maiyart zu beschützen, der für das Zustandekommen des Paktes unverzcihtbar ist. Als Verstärkung wird ihm dabei die Dämonin Maki zur Seite gestellt. Es dauert natürlich nicht lang bis die ersten Schwierigkeiten auftauchen und als dann auch noch Maiyart, der ein ziemlich sexgeiler kleiner Bock ist, die Fliege macht und sich ins Vergnügungsviertel der Stadt absetzt ist das Chaos perfekt. Natürlich stellen die Dämonen ihm eine Falle und Taki und Maki gelingt es in letzter Sekunde ihn zu retten. Allerdings wird er dabei so schwer in Mitleidenschaft genommen das er dringend in eine Spezialklinik muss. Auf dem Weg dahin geraten die drei in eine weitere Falle und Maki wird gefangengenommen. Nach dem er den alten Sack also in der Klinik abgeliefert hat macht sich Taki, nach einer kleinen Provokation seitens der Dämonen, auf den Weg sie zu retten.
Dabei ahnen beide noch gar nicht was wirklich hinter allem steckt.

Meinung

"Wicked City" ist eine ziemlich unappetitliche Mischung aus Horro, Agentenfilm und Softporno. Das die Story dabei so ziemlich auf der Strecke bleibt scheint quasi vorprogrammiert. Und in der Tat gestaltet sich der ganze Film als äußerst langweilig und wenig sinnvoll. Zwar kann das ganze mit einigen grotesken Schocksequenzen aufwarten, die zumeist aus ziemlich bizarren Verwandlungsszenen bestehen, aber ansonsten geht nicht viel. Der Film hechtet praktisch von einer Schock- zur nächste Sexszene und wieder zurück. Dazwischen gibt es langweiliges Vorrantreiben der flachen Story, die noch dazu kaum erklärt wird. Zudem fehlt jegliches, auch noch so leichtes, Gruselgefühl, das den Film wenigstens ein bisschen in seiner Attitüde ein Horrormovie zu sein unterstützt. So bleiben nur die paar blutigen Effekte die nicht in der Lage sind auch nur annähernd Atmosphäre zu schaffen. Das tut natürlich keinem (Horror)Film wirklich gut.
Noch schlimmer ist allerdings das der Film außerdem keinerlei Bindung zu seinem Seher aufbauen kann. So betrachtet man völlig gefühlsneutral wie Charaktere mit der Ausstrahlung von Pflastersteinen nicht mehr erwecken können als blankes Desinteresse an ihrem Schicksal. Das das ganze dabei auch noch mit ziemlich unattraktiven Designs daher kommt ist nur ein weiterer Nagel zum Sarg in dem "Wicked City" zu Grabe getragen wird.
Die Zeichnungen und Animationen sind dabei für einen Film von 1989 sogar, wenn auch nicht übermäßig, ansehnlich, wirken aber nach heutigen Maßstäben schon recht angegraut und können dementsprechend auch nichts mehr retten.
So versinkt auch der tolle Twist am Ende in seiner Voraussehbarkeit und weiß wohl niemanden mehr zu überraschen, geschweige denn vom Hocker zu hauen.
"Wicked City" ist wahrlich nur was für Liebhaber von blutigeren Effekten die auch einer Priese Soft-Sex nicht abgeneigt sind. Ansonsten besteht wirklich keine Veranlassung sich diesen Film ansehen zu müssen.

Screenshots

Bild 1

Bild 2

Bild 3

 Info
Originaltitel:Yôjû toshi
Lauflänge:ca. 82 Minuten
Freigabe:unbekannt
Jahr:1989
Regie:Yoshiaki Kawajiri
Online-Filmdatenbank:OFDb

 Bewertung

Grafik:

 6.jpg 6/10

Sound:

 5.jpg 5/10

Story:

 4.jpg 4/10

 Gesamt:

  5/10

Aufrufe: 9174
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-362.htm