Mit "Haru no uta" liefert Noburô Ã"fuji uns eine weitere filmische Umsetzung eines Liedes, ähnlich seinen vorangegangen Werken "Kokka Kimigayo" und "Mura Matsuri".
Dabei wird dieses mal sehr deutlich auf die Cell - Technik für die Animationen gesetzt und sogar selbige mit realen Filmaufnahmen eines alten Grammophons kombiniert.
Auch heute wieder schwer in Mode gekommene Animationsgimmicks wie jedem Menge fallende Blütenblätter, mit denen sich auch heute noch mancher Anime gerne aufwertet, gibt es hier bereits zu bestaunen.
Das Augenmerk liegt aber wieder auf sich, zum Rhythmus bewegenden, Mustern die durch einige Figuren ergänzt werden.
Obwohl dies eigentlich genau das gleiche Prinzip wie bei den oben genannten Vorläufern ist, gefällt mir "Haru no uta" aber trotzdem eine Ecke besser, weil es für mich einfach etwas hübscher aussieht und auch irgendwie, wie soll ich sagen, kreativer und lebendiger rüber kommt.
Ich kann es auch nicht so recht greifen, es ist einfach so ein Gefühl das bei mir beim ansehen entstand und das einfach positiver war als bei meinen bisherigen Begegnungen mit den Arbeiten der Animationslegende Ã"fuji.
Ich würde "Haru no uta" jedenfalls das Prädikat sehenswert geben, besonders wenn man sich an das Frühwerk Ofujis wagen will.
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