Der junge Mönch Sang-hyeon durchlebt eine Glaubenskriese und beschließt sich zur Lösung der selbigen in einer afrikanischen Versuchsklinik als Testperson für die Bekämpfung einer gefährlichen Seuche zur Verfügung zu stellen, an der vor allem Missionare erkranken.
Doch der zu erprobende Impfstoff erweist sich als wirkungslos und so infiziert sich Sang-hyeon schließlich und stirbt trotz Bluttransfusion noch auf dem OP-Tisch.
Doch nur um keine Minute später plötzlich, von seiner Krankheit völlig genesen, wieder von den Toten aufzuerstehen.
Von diesem Zeitpunkt an ist Sang-hyeon für viele Gläubige eine Art Heiliger und göttliches Wunder. Sie kampieren vor den Toren seines Klosters oder holen ihn ins Krankenhaus damit er für ihre Angehörigen betet. Und tatsächlich erleben viele Patienten nach einem gemeinsamen Gebet mit ihm eine deutliche Besserung, ja sogar Heilung ihrer Krankheit.
So auch beim an Krebs erkrankten Kang-woo, dessen Familie Sang-hyeon noch aus seiner Zeit im Waisenhaus kennt, und bei der er nach der Wunderheilung als gern gesehener Gast ein und ausgeht.
Bei ihnen trifft er auch Tae-joo wieder, die ebenfalls von ihren Eltern verlassen von der Familie aufgenommen wurde und nun als eine Art Dienstmädchen in deren Haushalt und Näherei arbeitet und Kang-woo heiraten soll, von dem sie sich aber nur abgestoßen und wie ein Hund behandelt fühlt.
Sofort ist zwischen ihr und Sang-hyeon eine besondere Spannung spürbar und schnell kommen sich die beiden näher, doch trägt Sang-hyeon seit seiner wundersamen Wiederauferstehung ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Er ist gar nicht wirklich von der gefährlichen Seuche genesen, er hat sich lediglich durch die Bluttransfusion eine neue eingefangen, die nun zwar die alte Unterdrückt, aber das zu dem Preis das Sang-hyeon zu einem Vampir geworden ist.
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