Eigentlich schien es nur ein Routineauftrag zu sein, doch dann entpuppt sich die Jagd nach einem Hacker plötzlich als totales Disaster für Fay.
Nicht nur das in dem Truck den sie verfolgte gar nicht der Gesuchte saß, nein der Truck explodierte auch noch mitten auf einer belebten Straße und setzte ein unbekanntes Gas frei was mehrere Menschen tötete.
Damit kann die Bebop Crew das Kopfgeld in den Wind schreiben, und wird auch noch in einen Fall verwickelt der ihnen über den Kopf zu wachsen droht.
Doch die 300 Millionen, die die Regierung auf den Terroristen ausgesetzt hat, der für die Explosion verantworlich war, reicht aus um alle Bedenken in den Wind zu schlagen.
Doch schon bald zeigt sich das mehr hinter dem Fall steckt.
Das Gas ist in Wirklichkeit eine hochgefährliche, biologische Waffe, die ein Pharmaunternehmen heimlich im Auftrag der Marsregierung entwickelt hat.
Vor Jahren wurde es wärend des Titankrieges getestet, doch der Wissenschaftler der es entwickelte verschwand und mit ihm das Gegenmittel.
Seit diesem Tag versucht die Regierung die Existenz der Waffe zu vertuschen, doch nun hat irgendjemand Zugriff darauf erlangt und versucht damit die ganze Welt zu vernichten.
Während Spike versucht mehr über das Pharmaunternehmen rauszukriegen und es dort mit der Sicherheitschefin Elektra zu tun kriegt, entdeckt Ed auf einem Foto des Mannes der den Truck fuhr ein Tattoo, das ihn als Mitlgied einer Spezialeinheit der Streitkräfte identifiziert.
Doch dieser Mann ist angeblich während des Titankrieges gestorben.
Und auch Elektra trägt dieses Tattoo.
Was verbindet sie mit dem mysteriösen Attentäter und wird es Spike und dem Rest der Bebop-Crew gelingen den Plan zu vereiteln?
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Der Film zur Serie Cowboy Bebop lässt sich nahtlos in deren Handlung einfügen.
Überhaupt ist der ganze Film eigentlich nicht mehr als eine lange Folge.
Auch das Design ist mit dem der Serie erfreulicher Weise quasi identisch, und so kann der Film, genau wie die Serie nur glänzen.
Die Story ist spannend, die Action packend und die immer mal wieder eingestreuten Comedyszenen heitern das ganze perfekt auf.
Wie die Serie, lebt auch der Film von seiner tollen Atmosphäre und der coolen Musik.
Bei den Animationen wurde sogar im Vergleich zu Serie noch etwas nachgelegt und es gibt einige coole Kamerafahrten.
Wer die Serie mag wird auch den Film mögen und für echte Bebop Fans ist er sowieso Pflicht.
Wer bisher noch nix von Cowboy Bebop gehört hat, aber mit klasse Kopfgeldjäger-Action in futuristischem Design was anfangen kann sollte auch ruhig zugreifen, denn der Film lässt sich auch ohne Hintergrundwissen aus der Serie eigentlich gut ansehen.
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