Japan, 1868.
Das "Femme Kabuki" ist eine durchs Land fahrende Theatergruppe aus Frauen, die eine erotische Bühnenshow präsentieren. Da wären Oshizu, mit der besondern weißen Haut, Jodie, die blonde Ausländerin, Oiko, die süße Kleine der Truppe, Iroha, die Schwertkämpferin, Ohyaku, die gerissene Betrügerin und last but not least, Okuni, die Drachenlady und Chefin der Truppe.
Doch sie treten nicht nur auf, für ein kleines Zusatzgeld stehen sie gut betuchten Besuchern anschließend noch für kleine "Privatvorführungen" zur Verfügung. Natürlich ist das von der Staatsmacht nicht gern gesehen, und so sind die Mädels auch immer auf der Flucht vor den Behörden.
Als ein Trupp Polizisten eine ihrer Vorstellungen stürmt, müssen sie fliehen. Oshizu verläuft sich dabei, nur mit einem dünnen Mantel bekleidet, in der Stadt und wird von einem Polizisten überwältig. Der vergreift sich auch gleich an der schönen Frau doch ein Samurai kommt ihr zu Hilfe. So gelingt ihr die Flucht, aber ohne seinen Namen zu erfahren. Doch schon am nächsten Morgen treffen die zwei sich wieder und nach einigem Trubel in der Polizeistation schließt er sich dem Femme Kabuki an.
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Von da an begleiten wir die Mädels bei ihrer Reise durchs Land, ihren schlüpfrigen Shows und dem "Danach". Dabei steht bei jeder Episode eine andere der Damen im Vordergrund.
Die Geschichten sind dabei meist auch mit etwas Komik angereichert, die das ganze etwas auflockert. Die Sexszenen sind dabei eher harmlos gehalten und auch ins Detail geht man eher selten. Das stört aber nicht weiter und passt ganz gut zur Geschichte. Das beste an dem Manga sind sicherlich die cuten Charaktere und durch die bunte Zusammensetzung der Truppe sollte auch jeder ein Mädel finden das ihm gefällt. Die Zeichnungen sind auch recht ordentlich und teilweise gibt es sogar recht detaillierte Hintergrunde.
So bleibt mir nur noch zu sagen, dass Femme Kabuki ein guter Hentai-Manga, für alle die es lieber softer mögen, ist, der aber trotzdem nicht auf gute Sexszenen verzichtet.
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