Im selben Jahr wie den Kriegsfilm "Osaru no Kantai" drehte Manzo Miyashita auch diesen Kurzfilm, in dem es wieder um einen Kampf geht, der sich allerdings dieses Mal (zumindest für mich) nicht so einfach einordnen lässt.
Zudem steht hier am Ende der Kämpfe eine Versöhnung, weshalb es auch einfach nicht so den Eindruck eines Propagandawerkes vermittelt.
Allerdings sind das nur Vermutungen, denn wirklich durchschaut hab ich diese hektische 58sekündige Bilderreihe nicht. Ich könnte nicht mal sagen warum gekämpft wird oder wie es nun zur schlussendlichen Versöhnung kam. Das fehlen jeglicher Dialoge oder Erzählung, sei es selbst als stummfilmübliche Texttafeln, fehlt völlig und die Bilder sind alles andere als selbsterklärend.
Vielleicht beruht die Geschichte auch wieder auf irgendeiner alten japanischen Sage und es wäre verständlicher wenn man sie kennen würde?
Wie auch immer, ich tue es jedenfalls nicht.
Und auch die Zeichnungen und Animationen sind wieder alles andere als gut, selbst für die damalige Zeit.
Insgesamt also so ziemlich zum vergessen das Ganze und höchstens vielleicht historisch wertvoll.
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