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He Is My Master
Story

Als ihr Vater ihnen verbietet ihren Haustieralligator Pochi weiterhin zu halten, beschließen die beiden Schwestern Izumi und Mitsuki ihr Heim zu verlassen und sich eine eigene Bleibe und Arbeit zu suchen.
Doch das ist leichter gesagt als getan und so kommen sie nach einem langen Tag voller Misserfolge schließlich an die riesige Villa von Yoshitaka, dessen Eltern vor kurzem verstarben und ihm ein beträchtliches Vermögen hinterließen und der dort nun ganz allein lebt und dringend nach einigen Hausmädchen sucht.
Kurzum ziehen also beide Schwestern zu ihm und werden seine Dienerinnen, nichtsahnend das hinter der Fassade des einsamen Jungen eine furchtbare Bestie lauert, den Kopf voll perverser Fantasien und ohne Skrupel selbige hemmungslos auszuleben.

Meinung

"He is my Master" - da werden feuchte Träume war.
Nach dem gleichnamigen Manga aus der Feder von Asu Tsubaki und Mattsuu (der Alligator und der Hamster in der Serie) entstand unter Regie von Shouji Saeki im Studio GAINAX diese 12teilige Serie, die eigentlich alles bietet was Mann sich wünschen kann.
Die Story ist typisches Haremklischee, nur auf die Spitze getrieben. Statt einem eher schüchternen aber herzensguten Typ, der eher unverhofft in den Kreis der hübschen Mädels fällt, ist Yoshitaka ein perverser Otaku mit Vorliebe für knappe Cosplay-Outfits und seine unfreiwilligen Ziele gezwungener Maßen buchstäblich seine Dienerinnen.
So geht es fortan also mächtig Rund in der Villa, denn zumindest Izumi, die ältere der beiden Schwestern, ist keinesfalls gewillt sich all die Anzüglichkeiten gefallen zu lassen und ziemlich wehrhaft, während die jüngere lieber im Verborgenen ihre eigenes Netz spinnt und dann wäre da ja auch noch der Haualligator, der bei jungen hübschen Mädchen auch nicht an sich halten kann und in anderen Männern eine lästige Konkurrenz sieht.
Dieser Stammbelegschaft erweitert sich im Laufe der Serie dann noch um eine Verehrerin Yoshitaka, die aber schließlich die Ufer wechselt, ebenfalls als Hausmädchen anheuert und fortan hinter Izumi her ist, einem Vater der seine Tochter zurück will, eine kleine Schwester, ein Konkurrent für Yoshitaka, verstorbene Verwandte und noch einige mehr, aber immer steht am Ende ein großer Kampf und verrückte Wettbewerbe.
So Streitet und prügelt man sich also von Episode zu Episode, immer wieder unterbrochen von Fanservice Einlagen (wozu hat die Villa auch sonst so ein großes Bad) und hier und da einer kurzen ernsten Stelle, für die Beziehungsentwicklung zwischen Izumi und Yoshitaka, die aber eigentlich kaum der Rede wert ist. Wenn es nämlich mal etwas Drama gibt, dann ist selbiges eher zum beschämt weggucken, so simpel und einfallslos, man könnte meinen die Autoren hätten ein paar "puzzle dir deine eigene Lovestory in 5 Minuten" Textbausteine aus dem 0815-Drama-Baukasten genommen und per Losverfahren zusammengesetzt und fertig war dieser Teil der Geschichte. Hat man eine Variation gesehen, hat man alle gesehen.
Aber egal, ist ja keine Drama-Romantik Serie, also vergessen wir das vertrocknete Beiwerk und bleiben bei der Echi-Comedy. Hier gibt's eigentlich nix zu meckern.
Die meisten Szenen sind zwar auch hier nur Variationen von Genrefundamenten wie unfreiwillig ins Zimmer platzen wenn eine sich gerade umzieht, spannen im Bad, Pantyshots und sonstige Einblick gewährende Posen, aber zumindest sind sie solide umgesetzt. Auch sonst verlässt man sich auf klassische Motive aus Slapstick und Situationskomik, so das die wenigsten Szenen in Sachen Witz überraschen könnten, aber dennoch alles gut getimt und präsentiert ist.
Dank das renommierten Studios kann sich die Serie auch optisch sehen lassen, die Charadesigns sind bei den Männern nichts sagen und bei den Mädels möglichst kawaii, also genau wie sie so eine Serie braucht, Zeichnungen und Animationen sind sicherlich nicht gerade die Krone der Schöpfung, aber durchgängig auf brauchbarem Niveau und besonders den entsprechenden Körperteilen der Damen hat man gern hier und da die ein oder andere Animation extra spendiert, damit es ansehnlich bounced und squeezed.

Was gibt es also noch groß zu sagen?
"He is my Master" erfindet das Rad nicht neu, auch nicht im kleinen Maßstab. Dafür ist das alt bekannte aber gut inszeniert und in dem Rahmen für das es geschaffen wurde, durchaus unterhaltsam.
Wer also hübsche Mädels in knappen Outfits in kuriosen und lustigen Situationen mit ordentlich Fanservice sehen möchte, der ist hier genau richtig. Wer das hingegen für pubertär, dumm und geschmacklos hält, der macht lieber einen großen Bogen darum, ist besser so.

Screenshots

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 Info

 Bewertung

Grafik:

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Sound:

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Story:

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 Gesamt:

  7/10

Aufrufe: 7872
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-792.htm