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Lupin III - Seven Days Rhapsody
Story

Meinung

Ein weiteres mal geht der wohl bekannteste Dieb der Animegeschichte auf eine seiner jährlichen Beutetouren, die er seit 1989 ununterbrochen in seinen TV-Special erlebt.
Ziel aller Begierden ist in "Lupin III - Seven Days Rhapsody" dabei dieses mal, neben den schönen Frauen natürlich, der größte Diamant der Welt, bzw. dessen Doppelgänger aus der Schmiede eines skrupellosen Waffenfabrikanten.
Wie gewohnt teilt die Geschichte unser liebgewonnenes Ganoven-Quartett dabei erst einmal in verschiedene Gruppen auf die scheinbar jeweils ihre eigenen Ziele verfolgen, deren Wege aber wie so oft zu guter letzt alle auf das selbe Ziel zu steuern und unsere Helden schlussendlich wieder vereinen. Das übliche Schema also, dem auch die kurze und durchaus ernsthaft geführte Auseinandersetzung zwischen Lupin und Jigen keinen wirklich neuen Aspekt hinzufügen kann, denn auch dies haben wir so oder so ähnlich (z. B. in Link Hemingway Papers) vorher schon in anderen Abenteuern der Reihe erleben dürfen.
Generell ist "Seven Days Rhapsody" Lupin as usual.
Zenigata darf Lupin ständig dicht auf den Versen sein und in mehreren Verhaftungsversuchen grandiose scheitern. Fujiko hat ihren sexy Auftritt und, Goemon darf ein paar Sachen zerschneiden (natürlich alles Unwürdiges zeug) und Lupin muss sich bei der erst 16jährigen Michelle schwer unter Kontrolle halten.
Die Geschichte schreitet dabei zügig und actionreich voran, tief durchmischt mit jeder Menge üblichem Lupin-Klamauk und sich selbst nicht zu ernst nehmend. Dabei schwankt das ganze wie bei dieser Reihe so oft gefährlich zwischen durchaus lustig und ‚macht alles kaputt‘, kann die Waage in diesem Falle aber erfreulicher Weise eher zur positiven Seite senken. Zwar gibt es auch immer wieder Szenen in denen sich die Charaktere mal wieder selten dämlich anstellen und man am liebsten den Fernseher anschreien möchte was der Unsinn denn soll, aber die meiste Zeit ist die locker-flapsige Action doch redlich unterhaltsam und lässt die gut 90 Minuten Spielzeit zügig vergehen.
Dank relativ neuem Entstehungsdatum (2006) kann sich das Ganze dabei auch optisch noch halbwegs sehen lassen. Zwar sind sowohl die Zeichnungen, als auch die Animationen für das Jahr und dafür das das ganze immerhin ein Special ist nicht gerade umwerfend und können nur immer in kleinen Akzenten (vor allem immer dann wenn der Diamant grad im Bild ist, oder aber auch in der Szene mit dem sich drehenden Baukran) zeigen das sie relativ modern sind, aber sie sind auf einem brauchbaren Niveau und reichen halt aus.

So gehört "Seven Days Rhapsody" auf jeden Fall zu den besser gelungenen Produktionen aus der Reihe der jährlichen Lupin-TV-Specials, dürfte die meisten Lupin Fans zufrieden stellen und selbst für Neueinsteiger, wenn auch keine anspruchsvolle, so doch zumindest brauchbare Unterhaltung liefern.

Screenshots

Bild 1

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Bild 5

 Info
Originaltitel:Rupan sansei: Sebundeizu rapusodi
Lauflänge:ca. 91 Minuten
Jahr:2006
Regie:Hajime Kamegaki
Online-Filmdatenbank:OFDb

 Bewertung

Grafik:

 6.jpg 6/10

Sound:

 7.jpg 7/10

Story:

 7.jpg 7/10

 Gesamt:

  7/10

Aufrufe: 7517
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-855.htm