Eine einst friedliche Schule verwandelt sich in ein Schlachtfeld, als eine egozentrische Lehrerin das Büro des Rektors besetzt und die Herrschaft über die Lehranstalt übernimmt.
Nur drei Freundinnen stehen ihr gegenüber, u. a. die Tochter des Rektors, und als sie eine von ihnen als Geisel nehmen lässt werden die Dinge persönlich.
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"Haru no Ashioto" ist die Anime-Adaptionen eines gleichnamigen Videospiels und mit denen verhält es sich meistens so, wie bei uns mit den Games zu erfolgreichen Spielfilmen, der größte Teil ist einfach schlecht. Eine Faustregel die leider auch hier zutrifft.
In gut 20 Minuten wird eine nicht besonders gelungene Gagparade im Schulmädchenkostüm abgefahren die neben ein paar wenigen Lachern vor allem mit einem bemerkenswerten Hang zu schlechtem Timing glänzen kann und ansonsten vor allem reichlich uninspiriert und beliebig daher kommt. Die Witze hat man im Grunde alle schon mal irgendwo besser gesehen und die Figuren sind zwar (wenn auch 0815) ganz sympathisch, aber man übertreibt es doch etwas mit ihren Stereotypen und den lustigen Gesichtsausdrücken.
Derweil besteht zumindest keine Notwendigkeit in irgendeiner Art und Weise das Gehirn beim schauen anzustrengen, denn die Geschichte ist schlicht und einfach sinnlos. Gut das sie sich mit ihrer Schlusspointe auch selbst nicht ernst nimmt.
Arm sieht es derweil leider auch auf der grafischen Seite aus, die Zeichnungen und Designs sind zwar ganz okay, aber dafür herrscht in Sachen Animation Sparflamme und oftmals sind die Münder das einzige was sich überhaupt bewegt, da können auch ein paar halbwegs gelungene Computereffekte dann nichts mehr retten.
So ist "Haru no Ashioto" wohl wirklich höchstens etwas für Liebhaber das Spiels, die hier die ein bisschen Spaß mit den ihnen vertrauten Figuren haben könnten. Ansonsten macht man lieber einen Bogen um das Ganze, lustige Highschool-Animes gibt's schließlich wie Sand am Meer und darunter etliche die besser sind.
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