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Memory
Über genau dieses Thema macht sich Osamu Tezuka in seinem 1964er 5 Minuten Kurzfilm "Memory" Gedanken. Über Wahrnehmung, Erinnerung, verschiedene Arten und wie sie uns beeinflussen. Ein Sprecher teilt uns die Gedankengänge dabei lehrfilmartig mit. Nun sind die meisten angesprochenen Fakten sicher den meisten nicht wirklich neu, auch wenn es dennoch immer wieder aufschlussreich ist darüber zu hören und sich damit zu befassen. Das wirklich interessante ist aber, wie die gesprochene Theorie in Bilder umgesetzt wird. Da ist z.B. davon die Rede das wir uns von diversen Menschen nur ihre auffälligsten Erkennungszeichen merken, was die Bilder dann auch prompt visualisieren, in dem sie die eben noch kompletten Figuren auf eben jene reduzieren. Oder es geht um die Erinnerung an ein unangenehmes Gespräch mit dem Chef, der riesengroß hinter seinem gigantischen Schreibtisch sitzt und man selbst ganz klein und hilflos davor, während er einen mit seinem ... (weiter)
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Jura Tripper
Die Zeichnungen und Animationen sind für eine Serie sehr gut, und die Story kann mit einigen tollen Überraschungen aufwarten. Besonders am Ende wird es schön spannend und es kommt anders als man denkt.
Eine Serie die ich uneingeschränkt jedem empfehlen kann ... (weiter)
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